HEIDHONNIG
Der neue Heidhonnig wird auf der November- Veranstaltung „Platt op’n Peetshoff“ 2024 veröffentlicht.
Erinnern – Gedenken – Mahnen
Eineinhalb Jahre hat der frühere Wietzendorfer Bürgermeister und Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Peetshof Wietzendorf e.V. Gustav Isernhagen an einem Gedenkbuch für die Gefallenen aus der Gemeinde gearbeitet. Jetzt sind die Kurzbiografien für die 350 Kriegsopfer und begleitende Texte dazu erstellt.Unterstützt wurde er bei der umfangreichen Arbeit von den beiden Arbeitsgruppen „Archiv“ und „HEIDHONNIG“ des Heimatvereins Peetshof und von einigen – vor allem älteren – Einwohnern der Dörfer an der Wietze.
Das Gedenkbuch kann in Wietzendorf bei den bekannten Verkaufsstellen zum Preis von 15 € erworben werden.
Geschichte der Wietzendorfer Höfe
Eigentlich dürfte es in keinem Wietzendorfer Bücherschrank fehlen. Doch auch jenen, die nicht unbedingt in der Gemeinde mit ihren Dörfern verwurzelt sind, gewährt es einen interessanten Einblick in das ländliche Leben vergangener Zeiten. Das Buch „Geschichte der Wietzendorfer Höfe“, das Gustav Isernhagen und Hinrich Eggers jetzt vorgelegt haben leistet vor allem eines: Es bewahrt altes Wissen, das sonst möglicherweise in wenigen Jahren verloren gegangen wäre.Mit 447 Seiten im Format 20 x 28 cm kommt der Band recht schwergewichtig daher. Das gilt nicht nur für seine äußere Erscheinung, sondern auch für sein Innenleben, denn das zeugt von intimer Kenntnis des Themas und vor allem von viel Arbeit. Mehr als zwei Jahre haben Gustav Isernhagen (Text) und Hinrich Eggers (Fotos) unterstützt durch Irmgard Höner und Wilhelm Wrogemann gebraucht, um ihr Wissen in Buchform zu gießen. Dies war auch nur möglich, weil Dorfchronist Hermann Gehle (1927 bis 2001) durch jahrzehnte lange Recherche und akribische Archivarbeit die wesentlichen Grundlagen dafür geliefert hatte.
74 Höfe in den Dörfern Bockel, Marbostel, Meinholz, Reddingen, Halmern, Reiningen, Suroide und Wietzendorf sind es, auf deren Geschichte sich Gustav Isernhagen und Hinrich Eggers konzentrieren. Dass sie dabei andere historische Entwicklungen bewusst vernachlässigen, hat seinen Grund: In der Chronik „Wietzendorf einst und jetzt“ aus dem Jahr 1992 hat Dr. Ulrike Begemann bereits einen gründlichen Abriss „Aus der Wietzendorfer Landwirtschaft“ gegeben, der nicht wiederholt werden müsste.
Hinterm ersten Pfeiler – Wietzendorfer Lebensbilder
Ergebnisse von Gesprächen mit Zeitzeugen. Erinnerungen von in Wietzendorf aufgewachsenen Bewohnern.
Nahaufnahmen – Menschen an meinem Wege
Was wissen wir aus dem Leben unserer Eltern- und Großelterngeneration? Wie haben sie gearbeitet, gefeiert, geglaubt und gelitten.Dieses und andere Fragen haben mich bewegt, Gespräche mit älteren Menschen zu führen und das Erzählte aufzuschreiben.