Nach dem die Wolle gewaschen und getrocknet ist, ist das Material allerdings noch ziemlich „störrisch“.
Die Wolle wird daher gezupft, und als kleinere, einfacher zu verarbeitende, Portionen für die Weiterverarbeitung vorbereitet.
Aber erst nach dem sogenannten Kardieren, ist die Wolle flauschig weich. Für das Kardieren gibt es Hand- oder Trommel-Karden. Die Wolle wird hier gekämmt und die Fasern dabei „parallelisiert“. Hierdurch erhalten wir das sogenannte Wollvlies.
Erst jetzt kommt das Spinnrad ins Spiel.
Ihr seht, es ist ein langer Weg, bevor man überhaupt an einen Faden denken kann.